Behandlung

Eierstockkrebs ist um ein Vielfaches tödlicher als Brustkrebs: Nur knapp 50 Prozent der betroffenen Frauen überleben nach fünf Jahren mit dem Krebs. Ein Fehler in der Erbinformation kommt oft zufällig vor. Diese Veränderungen werden Mutation genannt. Werden sie vererbt, spricht man von einem genetischen Risikofaktor oder einer erblichen Belastung. Bei einer nachgewiesenen BRCA1- oder BRCA2-Veränderung besteht bei Frauen ein 20 bis 60 Prozent höheres Risiko, an einem Ovarialkarzinom zu erkranken. Die Heilungschancen hängen stark von individuellen Faktoren, wie dem Zeitpunkt der Diagnose und der Ausprägung des Tumors, ab.

Die Behandlungsstrategien für Frauen mit familiärer oder genetischer Belastung erfolgen bisher in Anlehnung an die nationalen Leitlinien für Ovarialkarzinom. Eine entsprechende Patientenleitlinie kann kostenlos auf den Seiten der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. als Buch bestellen oder als pdf herunterladen.

Diese Patientenleitlinien ist auch in türkischer und arabischer Sprache abrufbar.

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