BRCA-positiv - was bedeutet das für Partnerschaft und Sexualität?
Brust- und Eierstockkrebs berühren die Weiblichkeit wie kaum eine andere Erkrankung. Aber auch, wenn man gar nicht erkrankt ist, sondern nach einem Gentest die Diagnose BRCA-positiv erhält, kann dies Auswirkungen auf das Erleben des eigenen Körpers haben. Und auch darauf, wie der Partner oder die Partnerin die betroffene Person erlebt und sich ihr gegenüber verhält. Eine vorsorgliche Brustamputation beispielsweise oder eine vorbeugende Eierstockentfernung, die es unmöglich macht, Kinder zu bekommen, führen häufig dazu, dass sich die Betroffenen nicht mehr als „ganze“ Frauen erleben. Diese Website soll es allen Betroffenen möglich machen, sich über dieses Thema auszutauschen und gegenseitig zu helfen.
Familie und Kinder
Das Thema erbliche Krebserkrankung innerhalb der Familie und insbesondere mit Kindern anzusprechen, ist eine Herausforderung. Dennoch ist es wichtig, offen damit umzugehen. In der Familie über Krebsrisiken zu sprechen, hilft Ihnen und/oder auch Familienmitgliedern, Entscheidungen zu treffen. Es immer möglich sich professionelle Hilfe zu holen und gegebenenfalls, auch gemeinsam mit Angehörigen, psychologisch beraten zu lassen.
Auch Austausch mit Menschen in ähnlicher Situation kann helfen. Wir bieten diesen in unseren Online-Gesprächskreisen in geschütztem Rahmen an.
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Weitere Informationen:
Broschüren zum Thema Krebs und Sexualität
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