Weiterer Meilenstein für die Versorgung von Krebspatienten
Deutsche Krebshilfe fördert weitere Exzellenz-Krebszentren als Verbünde
02.2021
Bonn (gwb) – Eine erhebliche Weiterentwicklung der Krebsmedizin sowie eine Patientenversorgung auf höchstem Niveau – das verspricht sich die Deutsche Krebshilfe von neuen Zusammenschlüssen von Krebskliniken in Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Universitätskliniken Frankfurt am Main und Marburg, die Universitätsmedizin Göttingen sowie die Medizinische Hochschule Hannover und die Universitätskliniken Essen und Münster haben sich zu sogenannten Onkologischen Spitzenzentren (Comprehensive Cancer Center) zusammengeschlossen, um für Betroffene in der jeweiligen Region die bestmögliche Krebsversorgung zu gewährleisten. Ein weiteres Ziel: aktuelle, innovative Erkenntnisse aus der Krebsforschung zügig in die klinische Praxis zu überführen. „Mit diesen drei neuen Allianzen will die Deutsche Krebshilfe ihre vor fast 14 Jahren auf den Weg gebrachte Initiative der Comprehensive Cancer Center (CCC) fortentwickeln, die Versorgungsstrukturen weiter prägen und somit die Versorgung von Krebspatienten kontinuierlich verbessern“, so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe.
Wir freuen uns über die neuen CCC, die eine Chance darstellen und dazu beitragen, die Versorgung von Menschen mit Krebs bundesweit zu verbessern.