Make it

Online-Training als Hilfe und Unterstützung während einer Krebserkrankung

Das Make It Training soll Patientinnen und Patienten, die an Krebs erkrankt sind, eine Unterstützung im Umgang mit krankheitsbezogenen Belastungen bieten. Das Make It Training steht für „Mindfulness and Skills based distress reduction training in oncology“.
Das Ziel des Make It Trainings ist es, Unterstützung und Hilfe während der Erkrankung zu bieten, damit Menschen mit einer Krebserkrankung mit den krankheitsbezogenen Belastungen und Gefühlen besser umgehen können.

Link zum Training: https://makeit-essen.medizin.uni-tuebingen.de

Weitere Infos dazu hier

Stand: 04.10.2019

 

 

 

 

 

 

Die Diagnose Krebs greift in mehr als ein Leben ein und erschüttert das Selbstverständliche. Während die Medizin zunehmend hoch-entwickelt ist, bleibt der Mensch in seiner Lebensrealität oft unterversorgt. Nicht so in der gesundheitlichen Selbsthilfe. Sie kann auffangen, informieren, begleiten. Hier erfahren die Betroffenen vor allem eins: Wir hilft.

Die Verbände im Haus der Krebs-Selbsthilfe (HKSH-BV) bieten ein dichtes Netz an Anlaufstellen vor Ort. Sie erreichen darüber hinaus viele Menschen außerhalb der Gruppen. Sie stellen Informationen im Internet, auf Patienten-tagen, am Beratungstelefon, in Foren, bei Besuchsdiensten im Krankenhaus und zu vielen anderen Gelegenheiten zur Verfügung.

„Wir fühlen uns allein den Betroffenen verpflichtet. Unsere Informationen und unser Handeln sind daher unabhängig und unbeeinflusst von Wirtschaft und Politik“ erläutert Ernst-Günther Carl, Vorsitzender des HKSH-BV das Selbstverständnis seiner Mitgliedsverbände. Es sind die persönlichen Gesprä-che unter Betroffenen, in denen das angesprochen werden darf, womit man sich andernfalls schnell allein fühlen kann: „Soll ich offen damit umgehen, dass ich Krebs habe?“ „Wie wird sich meine Sexualität mit einem künstlichen Darmausgang verändern?“ „Ich fühle mich meinen Kindern gegenüber schul-dig, dass mein Brustkrebs vererbbar ist“. Selbsthilfe bietet Raum und Zeit, sich als Mensch wahrgenommen und verstanden zu fühlen. Ohne viel erklä-ren zu müssen.

uf diese Möglichkeiten will nun auch die Initiative der Parität aufmerksam machen: Unter dem Motto „Wir hilft“ (www.wir-hilft.de) findet vom 18. bis 26. Mai die Selbsthilfewoche 2019 statt. „Vielen ist nicht bewusst, was Selbst-hilfe alles kann und macht. Daher begrüßen wir die vielen bundesweiten Ak-tionen und unterstützen sie“, betont Carl. „Chöre, Lesungen oder Bowling-wettbewerbe, sind Beispiele für hervorragende Formate, Menschen die Selbsthilfe nahe zu bringen und ihre Vielfalt aufzuzeigen.“
Wer neugierig auf Selbsthilfe geworden ist, kann unverbindlich eine Gruppe vor Ort kontaktieren. Für die Krebs-Selbsthilfe sind unter https://www.haus-derkrebsselbsthilfe.de/leben-mit-krebs/ insgesamt 1.500 Selbsthilfegruppen deutschlandweit auffindbar. Sie alle sind überzeugt: Wir hilft.

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