Mit weniger Alkohol das Brustkrebsrisiko senken
Bonn, 30.09.2019
Die Deutsche Krebshilfe gibt Tipps im Brustkrebsmonat OktoberBonn (chw) – Vom Sektfrühstück bis zum abendlichen Wein, vom Bier auf der Grillparty bis zum Cocktail beim Feiern: Es gibt zahlreiche Gelegenheiten, die zum Trinken von Alkohol einladen. Während die Gefahren des Rauchens als hoher Risikofaktor für Krebserkrankungen hinlänglich bekannt sind, werden dem Alkohol häufig sogar gesundheitsfördernde Wirkungen nachgesagt. Dabei ist Alkohol vor allem eins: ein Zellgift, das fast alle Körperzellen und Organe schädigen kann. Regelmäßiger Konsum steigert das Risiko für verschiedene Krebserkrankungen, darunter auch Brustkrebs. „Der sorglose Umgang kann nur bedeuten, dass der Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Krebs zu wenig bekannt ist oder verdrängt wird“, so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Wir nehmen den Brustkrebsmonat daher zum Anlass, zu einem bewussteren Umgang mit Alkohol zu ermutigen.“