Krebs und Beruf

Mutation, Krebs und Beruf – welche Probleme kann es geben und wie kann ich sie lösen?

Als Krebskranke hat man häufig eine längerfristige Therapie vor sich, die aus Operation(en), Chemotherapie und Bestrahlung sowie aus medikamentöser Therapie besteht. Auch bei nicht erkrankten Frauen, die sich für eine vorbeugende Operation entscheiden, sind längerfristige gesundheitliche Einschränkungen zu bedenken. Für Personen mit erblichem Krebsrisiko, die häufig jung sind und mitten im Beruf stehen, bedeutet das nicht selten eine zumindest zeitweise Veränderung im Beruf. Arbeitgeber reagieren unterschiedlich, wenn man über die eigene Situation berichtet. Manchmal weicht ein anfängliches Mitgefühl der Vorstellung, die Arbeitnehmerin wäre nach der Erkrankung nicht mehr so leistungsfähig wie vorher. Möglicherweise befürchten manche Arbeitgeber zudem, die krebskranken Angestellten würden auch nach abgeschlossener Krebstherapie häufiger krank. Solche Vorstellungen können den Wiedereinstieg in den Beruf erschweren oder sogar zu Diskriminierung seitens des Arbeitgebers, aber auch unter Kollegen führen.

Diese Website wird in Zukunft Informationen zu diesem Thema zur Verfügung stellen. Schreiben Sie uns zu den Erfahrungen, die Sie mit den Themen Beruf, Reintegration und Diskriminierung gemacht haben.

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