Neue Einschlusskriterien für die BRCA1/2-Genanalyse und neue Formen der sektoren-übergreifenden Zusammenarbeit – Ersatzkassen weiten besonderes Angebot für ihre Versicherten aus
Das Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs der Uniklinik Köln und die Frauenkliniken der Kliniken Essen-Mitte (KEM) haben federführend für das Deutsche Konsortium Familiärer Brust- und Eierstockkrebs, für die AGO-Studiengruppe und für die kooperierende Brust- und gynäkologische Krebszentren in NRW neue Einschlusskriterien für die BRCA1/2 Genanalyse überprüft und kooperative Versorgungsstrukturen entwickelt. Sie werden nun in einem Vertrag mit dem Verband der Ersatzkassen (vdek) zur besonderen Versorgung allen Kooperationspartnern des Konsortiums angeboten. Damit bauen die Ersatzkassen – Techniker Krankenkasse (TK), BARMER GEK, DAK-Gesundheit, Kaufmännische Krankenkasse (KKH), Handelskrankenkasse (hkk) und Hanseatische Krankenkasse (HEK) – ihr exklusives Angebot für die Versorgung von Frauen mit erblich bedingtem Brust- und Eierstockkrebs aus.
Betroffene Frauen können sich bei Fragen an ein Zentrum für fam. Brust- und Eierstockkrebs wenden.