Prävention rundum - gern auch bei familiärem Krebs!
Viel zu häufig hören wir weiterhin, der Krebs liegt bei uns in den Genen, da kann ich nichts machen. Das ist falsch! Eine erbliche Genveränderungen ist zunächst "nur" eine Veranlagung für eine erhöhte Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken, die in den betroffenen Familien sehr unterschiedlich ausgeprägt ist. Es lässt sich einiges tun, um Krebs früh zu erkennen oder sogar zu verhindern. Eine dem Familienrisiko angepasste Brustkrebsfrüherkennung ist möglich und die vorbeugende Entfernung von Organen selten empfohlen. Keine zwingend neue Erkenntnis eigentlich, eine gesunde Lebensweise senkt das Krebsrisiko deutlich. So und nicht anders ist es auch bei familiären Krebserkrankungen. Sie können rundum etwas Gutes für sich tun, indem Sie auf Ernährung, Bewegung und Lebensstil achten - Genuss darf trotzdem sein. Die Präventionswoche der Deutschen Krebshilfe und des Deutschen Krebsforschungszentrums lädt dazu ein, auf sich zu achten, ungesunde Lebensgewohnheiten bestmöglich zu ändern. Probieren Sie aus, was zu Ihnen passt!
